Seien wir mal ehrlich… manchmal beneiden wir unsere Hunde für ihre Freiheit, so viel und flexibel zu schlafen, wie sie wollen. Besonders dann, wenn wir selber mal wieder „hundemüde“ sind…

Ähnlich wie bei Menschen gibt es auch bei Hunden Unterschiede, was das Schlafverhalten betrifft. Der eine schläft in nahezu jeder freien Minute, der andere tobt am liebsten 24/7 im Freien. Mal schlafen Hunde seelenruhig und friedlich, mal scheinen sie im Traum auf großer Abenteuerjagd zu sein, wie das wilde Quieken, Grunzen und Pfotenzucken vermuten lassen. Insgesamt wird jedoch davon ausgegangen, dass Hunde ein beträchtlich höheres Schlafbedürfnis haben als wir Menschen. Bei kleinen Abweichungen – je nach Alter, Gesundheitszustand und letztendlich dem Wesen des Hundes, sind sich die meisten Expertinnen und Experten darin einig, dass ein erwachsener Hund zwischen 15 und 20 Stunden Schlaf am Tag benötigt. Das bedeutet nicht, dass Hunde den Großteil des Tages im Tiefschlaf verbringen. Oft handelt es sich dabei nur um leichtes Dösen, denn auch Tiere brauchen regelmäßige Entspannungsphasen, um Eindrücke zu verarbeiten und Energie zu tanken. Befindet sich ein Hund hingegen im Tiefschlaf, so durchläuft er ebenso wie wir Menschen die sogenannten REM-Phasen, in denen er träumt und uns dadurch nicht selten eine amüsante Showeinlage liefert. Genauso wichtig wie die Auslastung und Beschäftigung unseres Hundes ist also, dass wir ihn auch mal zur Ruhe kommen lassen. Und wo ließe es sich besser ausruhen als auf einem kuschligen Hundekissen?! ????

Interessant, oder? Für alle, die mehr über das Schlafverhalten unserer Vierbeiner erfahren möchten, haben wir an dieser Stelle einen kleinen Lektüretipp. Auf der Website von Hundetrainerlegende Martin Rütter ist zu diesem Thema ein spannendes Experteninterview erschienen, das Auskunft über die Besonderheiten des „Hundeschlafes“ gibt.

Ein Blick lohnt sich: >>zum Interview